Sie sind die erfahrensten und erfolgreichsten 49er-Akteure im German Sailing Team und haben den deutschen Segelsport mit Olympia-Bronze 2016 schon einmal jubeln lassen: Erik Heil und Thomas Plößel.
Seit 19 Jahren sitzen sie in einem Boot, lernten das Segeln gemeinsam im heimischen Tegeler Segel-Club. Jetzt nehmen Erik Heil und Thomas Plößel zum zweiten Mal Kurs auf Olympia. Mit WM-Silber 2019 und WM-Bronze 2020 haben die Berliner nicht nur die umkämpfte nationale Ausscheidung souverän für sich entschieden, sondern auch ihren Medaillenanspruch für die olympische Regatta vor Enoshima eindrucksvoll untermauert.
Seglerisch synchron: Erik Heil und Thomas Plößel
Seglerisch agieren die beiden 49er-Asse so synchron wie kaum ein anderes internationales Team. Die Charakteristika des japanischen Olympiareviers von Enoshima scheinen den für den Norddeutschen Regatta Verein startenden Skiff-Akrobaten wie auf den Leib geschneidert: Die Gewässer, in denen fast alle Bedingungen herrschen können, kommen den Allroundern mehr als entgegen. Entsprechend hoch ist ihr Anspruch. Steuermann Erik Heil, für den die Olympischen Spiele „den wichtigsten Wettbewerb und das größte Ziel eines Seglers“ bedeuten, benennt das gemeinsame Ziel klar und selbstbewusst: „Silber- oder Goldmedaille.“
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