Die Absage von Qualifikationsregatten und die Verschiebung der Olympischen Spiele 2020 macht eine Anpassung des Qualifikationsmodus und der sportartspezifischen Nominierungskriterien erforderlich. So könnten die Anpassungen aussehen.
Nach der Meldung, dass die Olympischen Spiele 2020 auf das Jahr 2021 verschoben werden, verkündete das IOC bereits kurze Zeit später, dass die Spiele im Juli und August 2021 stattfinden sollen. Nun müssen Verbände und DOSB gemeinsam über die Anpassung der nationalen Qualifikationskriterien beraten. Die finale Entscheidung über die Anpassungen der sportartspezifischen Qualifikationskriterien erfolgt dann im Rahmen einer Vorstandssitzung des DOSB.
Die derzeitigen Überlegungen des DSV sehen wie folgt aus:
Die Ergebnisse, der bisher ausgetragenen Qualifikationsevents im Rahmen der nationalen Qualifikation bleiben bestehen und gehen weiterhin in die DSV-Wertung ein. Für die Events, die bis zum Zeitpunkt der Bekanntgabe der Verschiebung noch nicht stattgefunden haben oder abgesagt wurden, werden – sofern möglich – in allen Disziplinen alternative Events benannt. Diese müssen international hochwertige Events sein.
Sollten keine hochwertigen internationalen Events in dem dann zur Verfügung stehenden Zeitraum stattfinden, besteht auch die Möglichkeit, dass die Qualifikationsevents gestrichen werden können.
Welche Events für die nationale Qualifikation in Frage kommen wird in den kommenden Wochen erörtert und dann schnellstmöglich veröffentlicht.
Der DSV informiert regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen und Entscheidungen.